Die Referenten auf dem Symposium Telekardiologie bei Herzinsuffizienz

(Stolpe/Karlsburg, 26.10.2022) Die Versorgung chronisch Kranker stellt im ländlichen Raum eine Herausforderung dar. In fortgeschrittenen Stadien einer Herzinsuffizienz kommt es immer häufiger zu kardialen Dekompensationen mit Krankenhauseinweisungen. Die Prognose der Erkrankung verschlechtert sich mit jedem Ereignis.

Die Telekardiologie kann den Patienten so überwachen, dass eine rechtzeitige ärztliche Intervention möglich wird. Die über Jahre gewachsenen Versorgungsstrukturen in Vorpommern sind innovativ und haben eine leistungsfähige Versorgung implementiert.

Die Konferenz hat gezeigt, dass die hiesige ambulante und stationäre Herzmedizin auf höchstem Niveau arbeitet und eine medizinische Vorreiterrolle einnimmt.

 

Neben den Herzinsuffizenz-Spezialisten: Prof. Dr. med. Wolfgang Motz (Klinikum Karlsburg), Prof. Dr. med. Stefan Störk (DHIZ-Uni Würzburg), Prof. Dr. med. Friedrich Köhler (Charité Berlin), PD Dr. med. Markus Johannes Barten (Uni Hamburg), Dr. med. Basil Alkhlout (Klinikum Karlsburg) hat Dr. med. Christine Bahr über die Umsetzung der Telekardiologie und Herzinsuffizienz-Versorgung in der ambulanten Praxis referiert. Dabei hat sie u.a. unser neues TMZ-Kardiovaskuläres TeleMedizinZentrum und die Einbindung in die Regionale Versorgungsleitlinie vorgestellt. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten und die phasenweise Übernahme der Versorgungsverantwortung im Krankheitsverlauf, stellt eine wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg dar. Unser Patient steht dabei immer im Mittelpunkt.

Hier sehen Sie meinen Vortrag “Telekardiologie und Herzinsuffizienz – Versorgung im ländlichen Raum” als Videomitschnitt:

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